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Naturfotografie - eine wahre Herausforderung
Natur zu entdecken, war für uns schon immer eine unserer liebsten Beschäftigung. Die Naturfotografie ist eine wahre Herausforderung. Oft sitzen wir viele Stunden draußen, ohne überhaupt ein Tier zu Gesicht zu bekommen. Es ist ein unheimliches Erlebnis, wenn dann dieser ganz besondere fotografische Moment eintrifft, in dem ein Tier langsam aber sicher in die Reichweite des Objektivs kommt, der Vogel, auf den man ewig stillsitzend gewartet hat, sich dann vor der Linse zeigt, die Landschaft, die für wenige Augenblicke durch ein schönes Licht sich in eine Märchenlandschaft verwandelt - dies sind die Momente für uns Naturfotografen, für die es sich lohnt bei jedem Wetter mit der Kamera draußen zu sein. Und genau diese Momente halten wir manchmal mit der Kamera fest. Schöne Bilder sind Fenster in eine andere Welt. Für uns ist das Schönste an der Naturfotografie die Beschäftigung mit ihr, und nicht die Fotos - auch wenn wir uns natürlich über das eine oder andere gute Resultat freuen.
Anforderungen an die Fotoausrüstung
Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, da die jeweiligen Bereiche der Naturfotografie unterschiedliche Anforderungen an die Ausrüstung stellen. Für die Tierfotografie benötigt man außer einem stabilen Stativ und einen guten Kopf, ein Schnellwechselsystem und ein langes Teleobjektiv (ab 300 mm Brennweite). Eine zu kurze Brennweite würde hier schnell die Lust an der Tierfotografie vergehen lassen, da die Tiere ohne ausreichende Brennweite zu klein abgebildet werden. Gute Objektive mit Brennweiten über 300 mm sind aber leider sehr teuer. Eine Lösung, die als akzeptabel scheint, ist der Einsatz eines Telekonverters. Die Vorteile von Telekonvertern sind der günstige Preis und das geringe Gewicht. Nachteile sind Verlust von Bildqualität und das schlimmste der Verlust des Autofokus ab ca. Blende 8,0. Daher muss in diesem Fall manuell fokussiert werden. Es ist also nur sinnvoll, Telekonverter an hochwertigen, lichtstarken Objektiven einzusetzen. Für die kleinen Lebewesen benötigt man ein spezielles Makroobjektiv, gegebenenfalls Zwischenringe oder Nahlinsen, einen Fernauslöser und ein Blitzgerät sollte nach Möglichkeit auch nicht fehlen. Kleine Motive für schöne Natur-Fotos können beispielsweise einzelne Blüten, Blätter, interessante Insekten oder kleine Tiere in ihrer natürlichen Umgebung sein. Eines der beliebtesten Motive in der Fotografie ist die Landschaftsfotografie und die Menschenfotografie. Für diese Fotothemen kann fast jede Kamera, jedes Objektiv angewendet werden. Gerade in der Landschaftsfotografie, wo das Motiv oft bildlich dargestellt wird, können nur sehr eindrucksvolle Stimmungen den Betrachter begeistern! Dies setzt oft den mehrmaligen Besuch bestimmter Standpunkte voraus, um bei „optimalem Licht“ zu einer gelungenen Aufnahme zu gelangen. Bei Verwendung einer Digitalkamera sollte diese einen möglichst hochwertigen, optischen Zoom besitzen, der digitale Zoom eignet sich nicht für gute Fotos und ist nur als Werbegag der Hersteller zu sehen. Wie sie sehen, ist die Frage nach der richtigen Fotoausrüstung nicht so einfach zu beantworten. Da die jeweiligen Bereiche der Fotografie unterschiedliche Anforderungen an die Ausrüstung stellen, muss hier jeder selber für sich entscheiden, was er braucht, was er machen will, und wie viel Geld er dafür ausgeben will. Zu dem richtigen Equipment kommt noch eine gute Portion Glück, Geduld und Zeit hinzu, das richtige Motiv und die optimalen Lichtverhältnisse.

Fazit
Hetzen Sie nicht durchs Leben. Achten Sie auf Details. Gehen Sie mit geöffneten Augen durch den Tag, denn nur so entdeckt man die vielen kleinen Kostbarkeiten des Lebens. Glauben Sie mir: Die Welt ist schöner, als Sie es vielleicht bisher empfanden!


Ausführliche Informationen und Bilder zum Thema Naturfotografie finden Sie hier:
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